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14.4.2025

Dritter Ligasieg in Serie ohne Gegentor: „Das war ein Arbeitssieg und Kampfspiel."

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Die Athletiker feiern mit dem 1:0-Erfolg in Hartberg den dritten Ligasieg in Serie. Maximilian Entrup meldet sich mit seinem Goldtor zurück auf dem Scoreboard, während Tobias Lawal erneut die weiße Weste behält.

„Es ist etwas Besonderes, wieder hier zu spielen und meine alten Freunde und Kollegen zu treffen. Ich hatte eine schöne Zeit in Hartberg, aber jetzt bin ich LASK-Spieler und froh, meinen Teil zu den drei Punkten beigetragen zu haben“, resümiert Goldtorschütze Maximilian Entrup den Auftritt an seiner alten Wirkungsstätte. Der 1:0-Erfolg in der Steiermark war gleichbedeutend mit dem dritten Ligasieg in Folge ohne Gegentor. Diese Bilanz wies Schwarz-Weiß zuletzt im Herbst 2020 auf. Maßgeblich daran beteiligt ist unsere Nummer eins, Tobias Lawal, dessen Leistung auch beim Cheftrainer Anklang fand: „Wir haben einen unglaublich starken Torwart, dank dem die zwei bis drei gefährlichen Aktionen der Hartberger nicht bestraft wurden.“

Als einziges Team ist man im Finaldurchgang noch gegentorlos. Lawal selbst sieht den Grundstein der Torsperre im Kollektiv: „Wenn du in drei Spielen kein Tor bekommst, machst du irgendwas nicht so schlecht. Aber das ist ein Verdienst der Jungs – die machen das richtig gut hinten. Es freut mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte.“

Dreimal in Serie die Null gehalten: LASK-Keeper Tobias Lawal

Sieben Siege im heurigen Bundesliga-Jahr

In der Retrospektive betrachtet, erweist sich das bisherige Bundesliga-Jahr als erfreuliches Unterfangen: Sieben der neun Spiele gewannen die Athletiker. Dass die Qualifikationsgruppe aber kein Selbstläufer ist, weiß auch Florian Flecker: „Das war ein Arbeitssieg und – wie bisher in der Qualigruppe – ein Kampfspiel. An den Ergebnissen müssen wir uns hocharbeiten und so weitermachen. Es war unser Ziel, ein Polster auf Hartberg herauszuarbeiten. Das ist zwar gut, aber es sind noch einige Partien zu absolvieren. Wir sind auf dem richtigen Weg und werden so weitermachen.“

Weiterarbeiten will auch Cheftrainer Markus Schopp, der trotz des positiven Ergebnisses teilweise Verbesserungsbedarf ortet: „Wir sind noch nicht so weit, in so einem Spiel den Gegner mit einem zweiten oder dritten Tor zu bestrafen. Über das positive Resultat können wir einiges mitnehmen. Heute waren viele Dinge dabei, die wir besser gemacht haben als in den Spielen zuvor.“

Die nächste Möglichkeit, die Siegesserie zu prolongieren, gibt es bereits am kommenden Freitag beim Heimspiel gegen die WSG Tirol: Jetzt Ticket sichern!