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15.2.2025
LASK unterliegt St. Pölten durch drei Gegentreffer binnen acht Minuten
Die LASKlerinnen zeigen beim Ligaprimus spusu SKN St. Pölten Rush eine über weite Strecken ansehnliche Leistung, verlieren aber aufgrund von drei Gegentreffern innerhalb von nur acht Minuten mit 0:4.
Bei Eiseskälte stand in St. Pölten für die Linzer Athletikerinnen der Start in die ADMIRAL Frauen Bundesliga an der Tagesordnung. Um 17 Uhr wurde in der NV-Arena die Partie gegen die Spitzenreiterinnen des spusu SKN St. Pölten Rush angepfiffen.
Die Gastgeberinnen gaben in den Anfangsminuten den Ton an, der LASK hielt aber stark dagegen. Nach der ersten Spielviertelstunde waren es Andrea Svibkova und Kristina Teern, die mit Distanzschüssen die ersten Offensivaktionen verbuchten. In Führung ging der SKN: Melike Pekel schlenzte den Ball vom Strafraumrand ins lange Eck – 0:1 (18.). Die LASKlerinnen ließen sich aber nicht einschüchtern, spielten beherzt mit und nahmen die Zweikämpfe an. Vor dem Seitenwechsel verbuchten die Niederösterreicherinnen noch einen Lattentreffer (30.) und LASK-Keeperin Pasar zeichnete sich einige Male aus.
Nach der Halbzeitpause erwischten die Linzer Athletikerinnen einen schwachen Start und konnten zunächst nicht an die Leistungen aus dem ersten Durchgang anknüpfen. Kamila Dubcova erhöhte in der 53. mit dem Kopf auf 0:2. Fünf Minuten nachher war es Mikolajova, die vom Strafraumrand auf 0:3 stellte. Augenblicke später beförderte Siret Räämet den Ball nach einer Flanke ins eigene Tor – 0:4 (60.).
Ehe sich die Linzerinnen wieder stabilisierten, knallten die Wölfinnen das Kunstleder noch einige Male gegen Stange respektive Latte. Bis zum Schlusspfiff gab sich der LASK nicht auf, Treffer glückte auf beiden Seiten aber keiner mehr. Somit müssen sich die Athletikerinnen dem spusu SKN St. Pölten Rush mit 0:4 geschlagen geben.
Von der niederösterreichischen Landeshauptstadt können die Athletikerinnen zwar nichts Zählbares aber Positives mitnehmen. Die Leistung war über weite Strecken eine deutliche Verbesserung zum Hinrundenspiel. Nach der kommenden Länderspielpause – in der gegen Kematen getestet wird – steht am 1.3., um 14 Uhr das Spiel gegen die First Vienna auf der Hohen Warte am Plan.
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So spielte der LASK: Pasar – Sensenberger, Kofler, Kerschbaummayr, Räämet, Reiterer (66. Schöser) - Fukumoto, Volkov (76. Avdic), Nemcova – Svibkova, Teern (55. Adamu)
Tore: Pekel (18.), Dubcova (53.), Mikolajova (58.), Eigentor (60.)
Cheftrainer Markus Eitl: „Das Ergebnis ist natürlich für das Team nicht zufriedenstellend. Wir haben unsere Tugenden auf den Platz gebracht: Es waren ein Team, Leidenschaft und Hingabe zum Verteidigen zu sehen. Dann haben wir ein paar Minuten den Fokus verloren, das nutzt ein Team mit so einer Klasse aus. Wir können aber erhobenen Hauptes heimfahren.“
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