Rückrunden­auftakt - LASK empfängt SPG FC Lustenau/­Dornbirn

Die Linzer Athletikerinnen eröffnen die Rückrunde zuhause gegen die SPG FC Lustenau/FC Dornbirn. Am kommenden Samstag, den 9.11., um 14.00 Uhr, steigt am heimischen LASK-Platz an der Daimlerstraße das erste Retourspiel der laufenden Saison. Das Premierenspiel in der ADMIRAL Frauen Bundesliga absolvierten unsere Linzerinnen gegen ebenjene Vorarlbergerinnen. Eine knappe 0:1-Niederlage für den LASK stand am Ende zu Buche.

Nach der Hinrunde hält der LASK mit sechs Zählern auf dem neunten Tabellenplatz, drei Zähler hinter den achtplatzierten Tabellennachbarinnen aus Lustenau. In den ersten neun Runden schrieb der LASK zweimal zuhause voll an. Gegen USV Neulengbach (1:0) und First Vienna (3:2) feierten die Linzerinnen jeweils die drei Punkte. Die Gäste aus dem Ländle holten ihre einzigen Siege gegen den LASK und die SPG Union Kleinmünchen/FC Blau-Weiß Linz (3:0).

Das letzte und erste Mal, als die Vorarlbergerinnen beim LASK gastierten, feierten die Linzerinnen – als damaliger Zweitligist – einen furiosen 4:1-Heimsieg im SPORTLAND Niederösterreich ÖFB Cup.

Seit nunmehr drei Runden warten die beiden Teams auf Zählbares. Lustenau musste sich gegen Sturm (0:3), die Vienna (1:2) und den SKN (0:3) geschlagen geben.

Die Athletikerinnen unterlagen Bergheim (0:2), Altach (0:3) und ebenfalls Sturm (2:3).

Jetzt ist die Zeit reif für ein echtes Kräftemessen, wenn der LASK um 14:00 Uhr die SPG FC Lustenau/FC Dornbirn am LASK-Platz empfängt.

LASK-Abobesitzer genießen wie gewohnt freien Eintritt. Die Partie wird von ÖFB TV live übertragen und als Highlight-Spiel zusammengefasst.

LASK-Cheftrainer Benjamin Stolte weiß die Ausgangslage einzuschätzen:
„Wir haben gewusst, dass wir mit dem jungen Team Hochs und Tiefs haben werden. In der ausbaufähigen Hinrunde haben wir zwei Achtungserfolge gefeiert, hätten aber rückblickend noch den einen oder anderen Punkt mehr holen können. In den letzten Partien hatten wir immer wieder krankheitsbedingte Ausfälle – das darf aber keine Ausrede sein. In der Rückrunde wollen wir mehr Punkte holen. Im Hinspiel gegen Dornbirn hätten wir auch punkten können. Das wird ein 50-50-Spiel. In der Partie müssen wir unsere Fehlerquote minimieren, dann bin ich guter Dinge, dass etwas möglich ist.“