„Müssen es schaffen, den Gegner zu beschäftigen“

Am Tag vor dem Spiel standen Cheftrainer Markus Schopp und Melayro Bogarde bei der Pressekonferenz in der Oberösterreich Arena Rede und Antwort. 

Markus Schopp über...

...das Spiel: „Uns erwartet eine Mannschaft, die hohe Intensität und teilweise unglaubliche Vertikalität auf den Platz bringt. Darauf müssen wir mit guten Lösungen vorbereitet sein. Zudem müssen wir es schaffen, den Gegner selbst viel zu beschäftigen, das wird ein Schlüssel zum Erfolg werden.“

...die Ausgangslage in der Conference League: „Wir haben zwei Spieltage hinter uns, allerdings erst einen Punkt geholt. Das bedeutet, um größer träumen zu können, müssen wir morgen nicht nur ein gutes Spiel machen, sondern auch möglichst die vollen drei Punkte holen.“ 

...die Entwicklung der letzten Wochen: „Es waren in allen Spielen viele gute Dinge dabei und einige Dinge, die nicht so gut waren. Wir wissen, dass wir in jedem Spiel gute Resultate liefern müssen. Das Spiel gegen Hartberg hat uns wieder einige Aufschlüsse gegeben. Wir schaffen es, immer weniger zuzulassen und immer mehr zu produzieren, was zum Teil jedoch noch nicht in den Resultaten spürbar wird. Es muss uns gelingen, diese Teilerfolge aufs Scoreboard zu bekommen.“

...weitere Verbesserungen: „Der Gegner kommt in den meisten Spielen noch zu einfach zu Möglichkeiten und zu Toren. Zudem schaffen wir es zwar in vielen Momenten, dem Gegner wehzutun, belohnen uns dafür aber nicht zählbar. Dieses Gleichgewicht passt noch nicht so, dass es für alle spürbar ist. Wir müssen daher beginnen, diese Dinge, die wir zulassen, noch besser zu verteidigen und in der Angriffszone die Möglichkeiten, die wir herausspielen, zu verwerten.“ 

Melayro Bogarde über...

...das Spiel: „Ich erwarte ein schwieriges Spiel. Wir müssen uns an den Spielplan halten, dann denke, ich dass wir einen Sieg holen können.“

...die belgische Liga im Vergleich zur Bundesliga: „Beide Ligen sind sehr stark, es sind viele gute Mannschaften dabei. Ich denke aber, dass die österreichische Liga noch ein Stück weit intensiver ist.“