DSC2828 1

8.8.2024

„Freuen uns auf das Wiedersehen mit unseren Fans“

Socialmedia icon
Socialmedia icon

Mit dem Duell am Samstag (17.00) gegen den SCR Altach startet der LASK in die Heimspiel-Saison in der Raiffeisen Arena. Am Donnerstag standen Cheftrainer Thomas Darazs und Kapitän Robert Zulj in der Spieltagspressekonferenz Rede und Antwort. Wir haben die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Cheftrainer Thomas Darazs über...

...den Heimspielauftakt (jetzt Tickets sichern):

Es kann ein kompliziertes Spiel werden, wir müssen für verschiedene Szenarien gewappnet sein. Ich bin aber guter Dinge. Wir freuen uns sehr auf das Wiedersehen mit unseren Fans. Ich hoffe, dass so viele wie möglich kommen und wir mit einem weiteren Sieg einen guten Saisonstart hinlegen können. Wir wollen versuchen, unser Spiel so gut wie möglich am Rasen zu bringen, haben aber sicher noch das eine oder andere Thema im Vergleich zum Hartberg-Spiel, das wir verbessern müssen.

...die bevorstehenden englischen Wochen:

Wir versuchen, die Spieler so frisch wie möglich in die englischen Wochen zu bringen. Ich bin kein großer Freund davon, die Mannschaft vorzubelasten. Ich mache mir da wenig Sorgen, brauche den Spielern nicht mehr zu sagen, wie sie zu regenerieren haben. Und je größer die Erfolgserlebnisse sind, umso weniger Müdigkeit werden wir spüren.

...die zuletzt angeschlagenen Spieler: 

Tomas Tavares: Er hat begonnen, mit uns mitzutrainieren, wir werden sehen, wie er die Belastung verträgt. Die Entscheidung, ob er dabei sein wird, ist noch offen.

Maximilian Entrup: Er hat keine schwere Verletzung, aber noch Schmerzen im Knie. Wir brauchen uns aber keine Sorgen um ihn machen. Wir werden Geduld aufbringen, ich bin der Letzte, der da Druck aufbaut. Wichtig ist, dass er Schritt für Schritt aus dem Schmerz herauskommt, Vertrauen in sein Knie bekommt, dann werden wir mit ihm große Freude haben.

Jerome Boateng: Schön langsam wird es immer besser. Es ist die erste Trainingswoche, die er nun komplett mitmacht. Vom Bewegungsmuster her gefällt mir das schon sehr gut, wenn es so weitergeht, wird er in absehbarer Zeit dabei sein können. Er bekommt alle Zeit der Welt, auch hier gilt: Zehn Tage zu viel sind mir lieber als ein paar Tage zu früh.

...die interne Zielsetzung:

Wir sind sehr klar in unserer Herangehensweise. Mit jedem neuen Spieler beginnt auch die Gruppendynamik neu. Man kann keine Zielsetzungen oder Visionen ausgeben, wenn noch nicht alle an Bord sind. Der Fokus ist klar ausgerichtet auf die Leistung und die Verbesserung vom letzten Spiel. Sobald das Transferfenster zu ist, haben wir die Zeit, uns gemeinsam hinzusetzen und zu schauen, was das übergeordnete Bild ist und wie wir dem näherkommen. 

...die Eingewöhnungszeit für neue Spieler:

Es braucht schon eine gewisse Zeit, bis die Spieler unsere Ideen verstehen. Sie müssen nicht nur meine Ideen kennenlernen, sondern auch darauf reagieren, was am Spielfeld passiert. Wie wollen Marin Ljubicic, Robert Zulj oder George Bello den Ball erhalten? Hier sprechen wir von einer gewissen Sozioaffektivität, davon, uns einander besser kennenzulernen. Diese Zeit geben wir unseren Spielern, daher halten wir den Ball flach und schauen, was wir gemeinsam entwickeln können.

Kapitän Robert Zulj über...

...das Spiel:

Es wird kein einfaches Spiel. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Mannschaft vielleicht sehr tief stehen wird, wir Geduld brauchen werden. Da gibt es verschiedene Szenarien, hoffentlich finden wir den richtigen Schlüssel, damit wir die drei Punkte dalassen.

...die Neuzugänge:

Man hilft, wo man außerhalb des Platzes helfen kann. Wichtig ist, dass wir für die Jungs da sind, ihnen die Anfangszeit verkürzen, sodass sie sich schnell wohlfühlen und wir sie gemeinsam mit dem Trainerteam an die Mannschaft heranführen, damit sie so bald wie möglich matchfit werden und uns helfen können. 

...den Heimauftakt:

Am meisten freue ich mich auf die Zuschauer. Wir hoffen auf ein volles Stadion, auf eine gute Leistung, um mit dem zweiten Sieg gut reinzustarten und dass jeder Spieler gesund bleibt.

...den Saisonstart:

Wichtig war erstmal, dass wir sehr souverän gegen Gurten weitergekommen sind. In Hartberg hatten wir Phasen mit guten Ansätzen, trotzdem wollen wir noch besser und dominanter werden. Letztlich haben wir mit einer durchschnittlichen Leistung in Hartberg gewonnen, das ist ein gutes Signal. Wir bleiben ruhig, geben jenen Spielern, die noch nicht fit sind, Zeit. Wir sind froh, wenn alle zurück sind und wir einen Kader haben, der für die österreichische Liga sehr gut ist.

Zum Ticketshop

Zum Vorbericht