Zweiter Sieg in Serie: LASK besiegt Altach durch Farthofer-Tor

Um 15 Uhr startete die 17. Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga zwischen dem LASK und dem SCR Altach – und die hatte einiges zu bieten.

Die Linzer Athletikerinnen überzeugten von Beginn an mit Präsenz auf dem Feld und zeigten mit teils sauber gespielten Passstafetten auf. Folgerichtig beanspruchte der LASK die ersten Halbchancen in den ersten 20 Minuten für sich. Auch die erste Topchance hatten die LASKlerinnen inne: Nach einer Svibkova-Flanke kam Linda Schöser über Umwege an den Ball im Sechzehner – der Abschluss zu zentral (25.). Drei Minuten später verbuchten die Altacherinnen einen Kopfball-Lattenknaller. Mit Fortdauer der Partie setzten sich die LASKlerinnen zunehmend in der gegnerischen Hälfte fest. Der entscheidende letzte Pass missglückte zunächst. Torlos ging´s in die Katakomben.

Nach dem Seitenwechsel nahm de Partie gleich Fahrt auf, beide Teams steckten in den Zweikämpfen nicht zurück. In der stärksten Phase der Gäste verbuchte der LASK die Führung: Nach einer feinen Seitenverlagerung lief Lena Farthofer Richtung Tor und versenkte den Ball unter der Querlatte – 1:0 für den LASK (64.). Die Altacherinnen intensivierten ihre Angriffsbemühungen, der LASK hielt aber mit voller Kraft dagegen. Bis zum Schlusspfiff opferten sich die Linzerinnen auf, spielten die Partie kompakt und ehrgeizig zu Ende.

Somit feiern die Athletikerinnen einen hartumkämpften, aber verdienten 1:0-Heimsieg gegen den SCR Altach.

So spielte der LASK: Pasar - Farthofer, Kofler, Räämet, Fukumoto, Sensenberger - Volkov, Nemcova – Schöser (70. Schweitzer), Teern (46. Avdic), Svibkova (90. Reiterer)

Tore: Farthofer (64.)

Cheftrainer Markus Eitl: „Das war ein starker und energischer Auftritt unserer Mannschaft, der zu den verdienten drei Punkten geführt hat. Wir sind jetzt zurück im Geschäft! Es war ein sehr kompakter und kämpferischer Auftritt – das ist unser Zugang und das machen sie gut. Die Spielerinnen investieren richtig viel, geben alles, was sie haben. Der Sieg hat uns Selbstvertrauen gegeben, das nehmen wir mit in die kommenden Aufgaben. Es bereitet mir Freude mit ihnen zu arbeiten!“