2024 03 03 JASMIN WALTER JWA 3743

3.3.2024

Punkteteilung im Spitzenspiel: LASK und FC Pinzgau Saalfelden remisieren 1:1

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Der LASK und der FC Pinzgau Saalfelden trennen sich im Spitzenspiel der zweiten Bundesliga mit 1:1-Unentschieden. Hannah Theriault (11.) bringt die Salzburgerinnen in Führung und Bety Nemcova (44.) gleicht vor dem Seitenwechsel aus.

Der LASK legte wuchtig los, kam durch Linda Schöser zu einer Doppelchance wenige Sekunden nach Anpfiff – Pinzgau-Schlussfrau Abby Wilkinson parierte (1.). Die Athletikerinnen waren gut in der Partie. In der neunten Minute schlenzte Simone Krammer einen Ball knapp über die Querlatte. Fast im Gegenzug konterten die Hausherrinnen temporeich über den rechten Flügel. Die ersten beiden Schüsse konnte Jasmin Mühleder parieren – im Nachgang netzte Hannah Theriault ein – 0:1 (11.). Nach den guten Anfangsminuten des LASK kamen die Salzburgerinnen immer besser in die Partie und zu einigen gefährlichen Abschlüssen. In der 27. Spielminute setzte sich Bety Nemcova gut am Flügel durch, legte in die Mitte und Linda Schöser netzte ein – Abseits (27.). Die nächste Topchance datierte seitens Pinzgau, Ashlynn Serepca knallte den Ball an die Stange (34.). Die Partie wurde zunehmend ruppiger, die Pinzgauerinnen teils mit harten Tacklings. Der LASK hätte fast den zweiten Gegentreffer hinnehmen müssen, die Stange verhinderte den zweiten Theriault-Treffer (40.). Unsere Athletikerinnen glichen kurz vor dem Pausenpfiff aus. Nach einem Eckball von rechts stieg Bety Nemcova hoch und knallte den Ball unter die Querlatte – 1:1 (44.). Die Heimelf kam vor dem Seitenwechsel noch zu einer Topchance, Morgan White schoss den Ball allein vor dem Tor drüber. Somit ging mit dem 1:1 in die Katakomben.

Nach der Pause dauerte es ein wenig bis zur nächsten Großchance. Ryanne Molenaar köpfte knapp nebens Linzer Gehäuse (55.). Die erste schwarz-weiße Torannäherung resultierte aus einem Krznaric-Schuss aus spitzem Winkel – gehalten (63.). Die Pinzgauerinnen waren im zweiten Durchgang spielbestimmender, der LASK hingegen stand tief und verteidigte mit aller Kraft. In der 77. zeichnete sich Jasmin Mühleder aus, als sie einen Freistoß von rechts unten rausfischte. Das Spiel wurde wieder ruppiger und spannender, der LASK aktiver – Simone Krammer brachte einen scharfen Freistoß aus der Ferne – erneut gehalten (84.). Beide Mannschaften schenkten sich in den Schlussminuten nichts. Chancen gab es auf beiden Seiten - Treffer fiel keiner mehr, somit trennen sich die beiden Teams in einem mehr als ansehnlichem Spiel mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden.


So startete der LASK: Mühleder – Sensenberger, Kubickova, Kreuzer, Farthofer (78. Ticha) – Schöser (85. Wagner), Krammer, Kofler, Nemcova, Krznaric – Avdic (46. Mayr)

Tore: Theriault (11.); Nemcova (44.)



Wir sind in den ersten zehn Minuten sehr gut reingestartet, hätten uns da belohnen müssen. Dann kriegen wir aus einem Konter das 1:0 – da hätten wir cleverer agieren müssen. Die nächsten 20 Minuten haben wir den Faden verloren – zum Glück hatte Jasmin Mühleder einige Big Saves. Nach dem Seitenwechsel war es ein Spiel auf Augenhöhe. Es waren sehr viele Umschaltsituationen, die wir offensiv und defensiv cleverer lösen hätten müssen. Es war eine gerechte Punkteteilung – jetzt sind wir verdienter Herbstmeister!“

Benjamin Stolte, Cheftrainer