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23.11.2024

LASK verliert letztes Heimspiel des Jahres gegen Austria Wien

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Der LASK verliert gegen die Wiener Austria mit 0:2. Trotz einer ansehnlichen Linzer Leistung schaute kein Torerfolg für die Athletikerinnen raus.

Pünktlich um 13 Uhr pfiff Schiedsrichter Gerold Glantschnig das letzte Heimspiel des Jahres zwischen dem LASK und der Wiener Austria an. Der LASK musste auf seine gelbgesperrte Kapitänin Jana Kofler und die aus dem Derby verletzten Spielerinnen Edina Avdic und Linda Schöser verzichten.

Die Gäste der Wiener Austria starteten energisch ins Spiel, pressten Schwarz-Weiß hoch an und kamen in der Anfangsviertelstunde zu einem Lattenknaller, der knapp vor der Linie aufkam. Die Linzer Athletikerinnen hielten aber gut dagegen. In der 22. Spielminute musste der LASK dennoch den Rückstand verbuchen. Verena Volkmer legte im Strafraum auf Lena Triendl ab – 0:1. Die Partie gestaltete sich wenig spektakulär, lediglich teils ruppiges Einsteigen sorgte für Aufhorchen. In der Offensive verbuchte Kathi Mayr den ersten Linzer Abschluss Richtung Tor, strahlte mit dem Versuch aber zu wenig Gefahr aus (40.). Mit dem 0:1-Rückstand ging´s in die Katakomben.

Kurz nach dem Seitenwechsel verwandelte Louise Schöffel einen Querpass im Strafraum zum 0:2 (47.). Augenblicke drauf war es für die Linzerinnen Jasmin Reiterer, die einen Schlenzer knapp nebens Gehäuse setzte. Der LASK spielte in der zweiten Hälfte gut mit, kombinierte sich teilweise schön nach vorne. Lediglich der letzte Pass wollte nicht glücken. Die Wiener Austria verteidigte souverän. Die beste Möglichkeit für den LASK fand Cynthia Adamu vor, die mit viel Tempo allein aufs Tor stürmte, den Abschluss aber nicht platzieren konnte (79.). Die Linzer Athletikerinnen müssen sich schlussendlich trotz einer ansehnlichen Leistung mit 0:2 geschlagen geben. Nach der Länderspielpause steht das letzte Spiel des Jahres am 7. Dezember gegen Neulengbach an.

So spielte der LASK: Trinkl – Farthofer, Vorhauer, Kerschbaummayr, Sensenberger – Nemcova, Reichmann (46. Wagner), Stiglmair – Reiterer (81. Kljajic), Schweitzer (67. Adamu), Mayr (K)

Tore: Triendl (22.), Schöffel (47.)

Wie schon öfter in dieser Saison geht unser Matchplan auf, verlieren aber dennoch. Wir hatten das Chancenplus, wurden einfach hart bestraft. Da merkt man die Qualität der anderen Mannschaften. Auf diese Leistung kann man aufbauen.“

Benjamin Stolte, Cheftrainer