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9.11.2024

LASK verliert in letzter Minute gegen Lustenau/­Dornbirn

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Die Linzer Athletikerinnen verlieren durch ein Gegentor in der 90. Minute gegen Lustenau/Dornbirn 2:3. Alle fünf Treffer resultieren aus Standardsituationen.

Pünktlich um 14 Uhr wurde für die LASKlerinnen die Rückrunde der ADMIRAL Frauen Bundesliga angepfiffen. Sie empfingen die SPG FC Lustenau/FC Dornbirn am LASK-Platz. Florentina Wagner rutschte von der zweiten Mannschaft in den Kader und feierte prompt ihr Startelf-Debüt in der höchsten Spielklasse. Die 16-Jährige kam für Katharina Mayr ins Aufgebot. Insgesamt tauschte Cheftrainer Benjamin Stolte auf drei Positionen. Jasmin Reichmann spielte statt Mavie Schweitzer und Elisa Vorhauer anstelle Tereza Kubickovas. Immer noch angeschlagen waren Lena Farthofer, Jasmin Reiterer und Andrea Svibkova.

Das Spiel begann schleppend und chancenarm. Mit der ersten richtigen Möglichkeit gingen die Gäste in Führung. Einen Freistoß aus dem seitlichen Halbfeld spitzelte Carina Brunold zum 0:1 für Lustenau/Dornbirn über die Linie (29.). Das Spiel wurde mit Fortdauer nicht intensiver, die Gangart aber ruppiger. Mit der zweiten Chance der Partie, der ersten seitens des LASK, glichen die Linzerinnen aus. Einen Kofler-Freistoß kurz hinter der Mittellinie köpfte Samantha Stiglmair aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich ein (39.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später war es der dritte Standard, der in einem Treffer resultierte – diesmal wieder für die Gäste. Ein Eckball von Catharina von Drigalski landete abgefälscht im Linzer Tor – 1:2-Pausenstand (44.).

In der Pause kam Katharina Mayr für Jasmin Reichmann ins Spiel. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff glichen die Linzerinnen aus. Nach einem Kofler-Freistoß zirkelte Bety Nemcova den Ball volley unter die Querlatte zum 2:2 (52.). Ab der 70. Spielminute fanden die Gäste die eine oder andere Halbchance vor. LASK-Keeperin Sarah Trinkl agierte aber meist sicher. In den letzten zehn Spielminuten war es der LASK, der sich anschickte den Siegtreffer zu markieren. Es gelang aber den Gästen. Einen Distanz-Freistoß lenkte Sarah Trinkl noch an die Stange, den Abpraller verwertete Anna Bhagerath zum bitteren 2:3-Siegtreffer für Lustenau/Dornbirn.

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So spielte der LASK: Trinkl – Kerschbaummayr (65. Kubickova), Stiglmair, Vorhauer, Sensenberger – Kofler (88. Schweitzer) – Nemcova, Reichmann (46. Mayr) – Schöser, Avdic, Wagner (65. Adamu)

Tore: Stiglmair (39.), Nemcova (52.); Brunold (29.), von Drigalski (44.)., Bhagerath (90.)

Das ist ein ganz bitteres Ergebnis, das wir erstmal verarbeiten müssen. Wir haben in den letzten Minuten auf das Tor gepocht und bekommen dann entgegen dem Spielverlauf den bitteren Gegentreffer. Dass alle Treffer aus Standardsituationen gefallen sind, beschreibt den Spielverlauf ganz gut. Wir müssen jetzt den Fokus aufs Derby richten.“

Benjamin Stolte, Cheftrainer