29.9.2024
LASK verliert gegen St. Pölten
Die Linzer Athletikerinnen verlieren zuhause gegen Serienmeister spusu SKN St. Pölten Rush mit 1:6 (0:4). Den Linzer Ehrentreffer erzielt Mavie Schweitzer (81.) per Kopf.
Anlässlich der fünften Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga empfing der LASK den spusu SKN St. Pölten Rush am LASK-Platz.
St. Pölten legte wuchtig los und ging in der zweiten Spielminute in Führung. Melanie Brunnthaler drückte einen Stanglpass über die Linie – 0:1. Die Linzerinnen waren in den Anfangsminuten nur mit der Defensivarbeit beschäftigt. St. Pölten hingegen presste hoch an.
Die Niederösterreicherinnen bauten die Führung in der 23. Spielminute aus. Jennifer Klein verwandelte einen Handelfmeter zum 0:2. Es war das erwartet schwierige Spiel für die LASKlerinnen, der SKN fand einige Chancen vor. Ex-LASKlerin Tea Krznaric wurde im Strafraum in Szene gesetzt und schob aus kurzer Distanz zum 0:3 ein (38.). Chiara D’Angelo schlenzte den Ball vom Strafraumrand ins Kreuzeck – 0:4 (42.). Mit dem 0:4 und ohne Linzer Torchance ging`s in die Katakomben.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Melanie Brunnthaler per Foulelfmeter auf 0:5 (54.). Fünf Minuten später war es erneut Brunnthaler, die aus kurzer Distanz das 0:6 markierte. Die erste Linzer Torchance des Spiels fand Mavie Schweitzer in der 70. Spielminute vor. Nach einem feinen Laufpass schoss sie im Eins-Gegen-Eins drüber. Der LASK war nach den schnellen Gegentreffern im zweiten Durchgang dann besser in der Partie und spielte mit. Die Linzerinnen verbuchten einen Treffer. Nach einem Eckball von Bety Nemcova köpfte Mavie Schweitzer ins lange Eck – 1:6 (81.). Zugleich war das der erste Gegentreffer, den der SKN in dieser Saison kassierte. Bis zum Schlusspfiff fiel kein Treffer mehr und der LASK verliert zuhause gegen spusu SKN St. Pölten Rush mit 1:6.
So spielte der LASK: Mühleder – Adamu (46. Kljajic), Stiglmair, Kofler, Kerschbaummayr, Farthofer (34. Vorhauer) – Nemcova, Avdic – Mayr (73. Reichmann), Svibkova (66. Schweitzer), Reiterer (66. Schöser)
Tor: Brunnthaler (2., 54., 59.), Klein (23.), Krznaric (38.), D’Angelo (42.)
„
In den ersten Minuten waren wir zu passiv in den Zweikämpfen, St. Pölten hat dann mit der individuellen Klasse die Treffer gemacht. Die Gegentore waren zu einfach. Nach der Systemumstellung war die zweite Hälfte besser und wir haben ein besseres Gesicht auf dem Platz bekommen. Wir können viel mitnehmen aus dem Spiel. Für die weitere Bundesliga-Zeit ist das ein guter Lernprozess für die Mannschaft.“
Benjamin Stolte, Cheftrainer
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