
9.3.2025
LASK stürmt gegen Graz zu 2:1-Heimsieg
Der LASK feiert einen vielumjubelten 2:1-Heimsieg gegen den SK Sturm Graz. Linda Schöser (9.) bringt den LASK früh in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich (72.) egalisiert Bety Nemcova (87.) mit dem gedankenschnellen 2:1-Siegtreffer.
Bei herrlichem Sonnenschein starteten die beiden Teams in die 16. Runde der ADMIRAL Frauen Bundesliga. Der LASK in schwarz von rechts nach links und die Gäste des SK Sturm Graz ganz in weiß.
Früh drehten die Linzer Athletikerinnen zur ersten Jubeltraube ab. Linda Schöser verwertete nach einem Corner zur 1:0-Führung. Der LASK agierte in den Anfangsminuten aktiver, zeigte mit guten Ballbesitzphasen auf. Ab der 30. Minute kamen die Grazerinnen besser ins Spiel, setzten sich mit Fortdauer der Partie in der Linzer Hälfte fest. Melania Pasar zeichnete sich in der 33. Spielminute mit einer Glanztat aus, als sie einen abgefälschten Schuss im letzten Moment mit dem Knie abwehrte. Die 1:0-Führung brachte der LASK bis in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kamen die LASKlerinnen gleich zu zwei Topchancen. Nach einem Eckball köpfte Andrea Svibkova knapp daneben (50.) und zwei Minuten später parierte Sturm-Keeperin Romero einen Nemcova-Schuss aus spitzem Winkel. Nach der Linzer Drangphase folgten ab der 70. wieder mehr Offensivambitionen von Sturm. Aus einem Eckball resultierte der 1:1-Ausgleich: Modesta Uka beförderte den Ball ins Tor. Das Spiel flachte ab, die Teams zeigten sich gegen Ende hin erschöpft, aber der LASK war da und wollte mehr. Nach einem Gerangel im Strafraum blieb die Sturm-Keeperin liegen, Bety Nemcova schaltete am schnellsten und markierte den vielumjubelten 2:1-Siegtreffer. Die Linzer Athletikerinnen holen den dritten Saisonsieg und machen zwei Zähler auf die neuntplatzierten Stadtrivalinnen wett.
So spielte der LASK:
Pasar – Farthofer, Kofler, Räämet, Fukumoto, Sensenberger – Volkov, Nemcova – Teern (62. Adamu), Svibkova, Schöser (72. Straußberger)
Tore: Schöser (9.), Nemcova (87.); Uka (72.)
Cheftrainer Markus Eitl: „Das war ein echter Befreiungsschlag heute! Die Spieleinnen haben gefightet und sich diesen Sieg erarbeitet. Das war eine hart umkämpfte Partie gegen einen guten Gegner – wir waren in den richtigen Momenten präsent.“
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