28.10.2023
Achter Sieg en suite – LASK feiert 5:1-Heimerfolg gegen Geretsberg
Unsere Athletikerinnen sind weiter auf Kurs und holen den achten Sieg in Serie. Simone Krammer (21.) bringt den LASK in Führung. Für die Gäste gleicht Elisabeth Tischler (23.) aber postwendend aus. Nach dem Seitenwechsel macht Kathi Mayr (51., 60., 78.) mit drei Treffern den Deckel drauf und Linda Schöser (67.) erzielt ihren ersten Treffer für unsere LASKlerinnen!
Den ersten Hochkaräter des Nachmittags hatte Simone Krammer, ihre Direktabnahme aus kurzer Distanz parierte die gegnerische Torfrau Valentina Klampfer aber im letzten Moment (3.). Beide Teams fanden im Folgenden einige Halbchancen vor, die vorerst beste der Gäste hatte Elisabeth Tischler. Im Sprintduell behielt Sophie Schobesberger aber die Oberhand und klärte ins Toraus (11.). Im Gegenzug bediente Celina Prieler Mavie Schwitzer mit einem feinen Ball in die Spitze, Geretsberg-Schlussfrau Klampfer stürmte aber energisch raus und bereinigte (13.).
In der 17. kam es zur ersten richtigen Schrecksekunde für den LASK: Jasmin Mühleder rutschte ein Flachschuss durch die Hände – Tereza Kubickova klärte in höchster Not (17.). Im Gegenzug versuchte es Jana Kofler mit einem Distanzschuss – gehalten. Unsere Athletikerinnen verbuchten aber genau zum richtigen Zeitpunkt den Führungstreffer. Sarah Straußberger tänzelte sich filigran durch das Geretsberger Mittelfeld, bediente die seitlich einlaufende Kathi Mayr, die in den Rückraum legte auf Simone Krammer – 1:0 (21.). Im Gegenzug machte sich aber schnell wieder Ernüchterung breit. Durch eine Slapstick-Aktion am eigenen Fünfer kam Geretsberg-Stürmerin Elisabeth Tischler allein vorm Tor zum Abschluss – 1:1-Ausgleich (23.).
Besagte Tischler setzte nur drei Minuten später einen Flachschuss knapp neben die Außenstange. Der Chancen-Reigen zu Beginn war nach den ersten 25 Minuten aber beendet. Auf beiden Seiten fanden viele Fehlpässe Einzug in das Spielgeschehen. Der LASK einfach zu unruhig in den Ballbesitzphasen. Bis zur 42. Spielminute dauerte es, bis wieder ein Aufschreien über den LASK-Platz fegte. Celina Prieler schleppte seelenruhig drei Verteidigerinnen, zog Richtung Strafraummitte und knallte den Ball an die Latte. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.
Mayr³ macht den Deckel drauf
Nach dem Seitenwechsel kam Tereza Kubickova nach einem Krammer-Corner zur ersten Möglichkeit, die Volley-Abnahme rutschte ihr aber über den Spann (46.). Unsere Athletikerinnen starteten energisch in die zweite Hälfte. Lena Farthofer kam mit viel Tempo und wenig Gegendruck über den linken Flügel und legte in die Mitte auf Kathi Mayr. Die Kapitänin zog mit dem Ball gut in die Mitte und schlenzte ihn ins lange Eck – 2:1 (51.). Der LASK wollte mehr, kam erneut mit einer frischen Kraft über links. Die 14-jährige Linda Schöser tänzelte sich in den Strafraum und fand Kathi Mayr. Ihr erster Abschluss wurde noch geblockt, im Nachsetzen drückte sie das Kunstleder aber in die Maschen – 3:1 (60.).
Unsere Athletikerinnen spielten munter weiter. Im Fokus dabei erneut die angesprochene Schöser. Kathi Mayr sprintete mit viel Tempo über rechts, setzte sich mit ihrer Physis gegen ihre Gegenspielerin durch und legte auf Simone Krammer in den Strafraum. Uneigennützig spielte sie weiter zu Linda Schöser. Mit einem feinen ersten Kontakt und einem astreinen Haken nach innen schlenzte sie den Ball unhaltbar ins rechte obere Eck – ihr Premierentor in unserer Kampfmannschaft zum 4:1 (67.)
Die hohe Führung ging aufgrund der furiosen Anfangsphase in der zweiten Hälfte absolut in Ordnung. Aber auch die Gäste kamen zu Chancen: Eine abgerissene Flanke pritschte Jasmin Mühleder weg und den Nachschuss aus der zweiten Reihe klärte Lena Farthofer auf der Linie (71.). Der nächste schwarz-weiße Treffer ließ nicht lange auf sich warten: Simone Krammer legte den Ball von der Grundlinie auf die am Elfer postierte Mayr. Kathi schob der gegnerischen Keeperin ein glückliches Gurkerl und stellte auf 5:1 (78.). Unsere Athletikerinnen spielten die Partie in Ruhe nachhause, kamen dennoch zu einigen Halbchancen. So zum Beispiel Flora Salahi, die einen Ball knapp neben die rechte Außenstange schlenzte (86.). Beim 5:1 blieb es und unsere LASKlerinnen feiern den achten Sieg en suite.
Tore: Krammer (21.), Mayr (51., 60., 78.) Schöser (67.); Tischler (23.)
So startete der LASK: Mühleder – Sensenberger, Kerschbaummayr, Kubickova, Schobesberger – Kofler. Straußberger – Mayr, Krammer, Prieler - Schweitzer
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Die erste Halbzeit war eine suboptimale Leistung von uns. Wir haben unser Spiel an den Gegner angepasst. In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft Charakter bewiesen und den Eigenfehler ausgebessert. Wenn wir konsequenter zu Ende spielen, hätten wir das eine oder andere Tor mehr geschossen."
Benjamin Stolte, Cheftrainer
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