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7.10.2024

Strahlende Gesichter nach überzeugendem Heimerfolg

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„Das war Balsam für die Seele und für die Tabelle“, war LASK-Trainer Markus Schopp nach dem überzeugenden 4:0-Heimerfolg in der ADMIRAL Bundesliga gegen den SK Austria Klagenfurt am Sonntagnachmittag happy. Ein Ergebnis, das für die nächsten Aufgaben nach der Länderspielpause zusätzliches Selbstvertrauen und positive Energie verleihen sollte, wenngleich weiterhin harte Arbeit angesagt ist.

Die Entwicklungskurve der Mannschaft zeigte in den vergangenen Wochen in die richtige Richtung. Der Heimsieg in der Raiffeisen Arena gegen Klagenfurt war gleichbedeutend mit dem fünften Pflichtspiel in Folge, das die Athletiker ungeschlagen blieben. Zum zweiten Mal nach dem 4:2 über den GAK gelangen den Schwarz-Weißen in der Meisterschaft vier Treffer, erstmals konnte man zudem die weiße Weste wahren. 

„Es ist Zeit geworden, dass wir einmal zu null spielen. Als Abwehrspieler ist das nicht so unwichtig, das nehmen wir gerne mit“, grinste Philipp Ziereis und verteilte kollektives Lob an die gesamte Mannschaft: „Wir haben heute eine Topperformance abgeliefert und genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Tore haben wir zum richtigen Zeitpunkt erzielt, am Ende haben wir hochverdient gewonnen“, resümierte der 31-jährige Innenverteidiger nach dem 17. Sieg im 22. Duell mit den Kärntnern, gegen die man damit weiter ungeschlagen ist.

Robert Zulj bejubelte sein 50. Bundesligator

„Geniestreich“ von Zulj, Premierentor von Entrup

Den Weg zum Sieg ebnete Robert Zulj mit seiner traumhaften Volleyabnahme zum 1:0 nach 26 Minuten. „Ein Geniestreich und der Dosenöffner“, meinte Schopp zum insgesamt 50. Bundesligator unseres Kapitäns. „Wir wussten, dass der Gegner aus einem guten Moment kommt. In der ersten Halbzeit haben wir genau das vermieden, worauf Klagenfurt gewartet hat, nämlich Ballverluste“, erklärte unser Coach. 

Nicht minder bedeutend: Das 2:0 durch den Premierentreffer von Maximilian Entrup bei seinem Startelfdebüt für den LASK. Dementsprechend glücklich zeigte sich der EM-Teilnehmer nach dem Spiel: „Ich hatte lange dafür gearbeitet, dass ich heute am Platz stehen konnte. Ich bin froh, dass es so gekommen ist und wir uns belohnen konnten“, sagte der Angreifer, der auch von seinem Trainer lobende Worte erhielt: „Er ist ein Spieler, der sich geschickt zwischen den Linien bewegt, aber auch die Tiefe gut attackiert. Er hat die Qualität, Tore zu machen und ist sehr flexibel.“

Maximilian Entrup bewies bei seinem Startelfdebüt seine Torjägerqualitäten.

Richtig einordnen und hart weiterarbeiten

Nichtsdestotrotz wussten alle Beteiligten, Leistung und Resultat richtig einzuordnen. „Es wäre fatal zu glauben, dass wir nun in Euphorie verfallen können“, mahnte Schopp. Man erkenne eine Entwicklung, habe aber noch viel vor sich. „Vor allem in Phasen, in welchen der Gegner etwas verändert, müssen wir besser darauf reagieren und ruhiger werden. Wir müssen lernen, das Spiel besser zu interpretieren. Da haben wir noch viel Luft nach oben.“ 

Dessen sind sich auch die Akteure bewusst. „Wir wollen den Weg weitergehen, den wir nun eingeschlagen haben. In der Länderspielpause werden wir die Zeit gut nutzen für Training und Regeneration, um gestärkt in den nächsten Block zu gehen“, erklärte Ziereis, für den es mit seinen Teamkollegen am 20. Oktober bei der WSG Tirol weitergeht, ehe die Duelle mit Olimpija Ljubljana in der UEFA Conference League, dem SK Sturm Graz (jetzt Tickets sichern) in der Meisterschaft sowie dem ASK Voitsberg im ÖFB-Cup anstehen. Während der Pause wolle man zum einen Spieler noch näher an die Mannschaft heranführen, zum anderen werde man inhaltlich an jenen Dingen arbeiten, bei welchen man Aufholbedarf habe – sowohl im eigenen Ballbesitz als auch gegen den Ball. Zudem seien die Umschaltphasen ein wichtiges Thema, bei offensiven Standardsituationen gelte es ebenso, Verbesserungen herbeizuführen, führte Schopp aus.

Die seit fünf Pflichtspielen ungeschlagenen Athletiker feierten den zweiten Liga-Heimsieg in Folge.

1000 Becher für den guten Zweck gesammelt

Auch abseits des grünen Rasens durfte man auf einen rundum gelungenen Fußballnachmittag in der Raiffeisen Arena zurückblicken. Allen voran das neue Sozialprojekt mit Leading Partner backaldrin erfreute sich hervorragenden Anklangs. Seit Sonntag kommt bei allen Bundesliga-Heimspielen in der Raiffeisen Arena jeder gespendete Bechereinsatz auf der Schwarz-Weiß Tribüne sowie auf der Familientribüne der Kinder-Krebs-Hilfe OÖ zugute. Gegen Klagenfurt wurden insgesamt 1000 Becher gesammelt, der erzielte Erlös wird zu 100% an die Kinder-Krebs-Hilfe OÖ gespendet. Wir bedanken uns vielmals für eure wertvolle Unterstützung!

Im Zuge des backaldrin Aktionsspieltages nahmen die strahlenden Sieger des Torwandschießens in der Halbzeit am Spielfeldrand ihre Preise von backaldrin-Eigentümer Peter Augendopler entgegen. Und der Trikotbooster erkor ebenfalls einige Fans auf den Tribünen der Raiffeisen Arena zu glücklichen Gewinnern.

Zusammenfassung ASK - SKA

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