GEPA 20230927 101 139 0063

31.10.2023

LASK in Kapfenberg um Einzug ins Cup-Viertelfinale

Socialmedia icon
Socialmedia icon

Es geht Schlag auf Schlag: Drei Tage nach dem 3:3 gegen den SK Rapid gastiert der LASK am Mittwoch (18.00 Uhr, Live-Konferenz auf ORF 1, live ÖFB TV) im Achtelfinale des UNIQA ÖFB-Cups beim Kapfenberger SV. Dabei wollen die Athletiker zum sechsten Mal in Folge in diesem Bewerb in die Runde der besten Acht einziehen.

Der LASK meisterte die ersten beiden Cup-Hürden in dieser Saison souverän und ist nach dem 6:0 bei Röthis und dem 3:0 in Imst noch ohne Gegentreffer. Im vierten Auswärts-Pflichtspiel in Folge geht es für die Schwarz-Weißen darum, an die zuletzt starken Leistungen anzuknüpfen und das Viertelfinale zu erreichen. Dort waren die Linzer zuletzt Stammgast: In den vergangenen fünf Jahren drangen die Athletiker einmal ins Endspiel, drei Mal ins Halbfinale sowie einmal bis ins Viertelfinale vor. Die meisten Cup-Tore für den LASK verbuchten heuer Moussa Kone und Thomas Goiginger (je 2).

Der Gegner aus der Steiermark liegt derzeit in der 2. Liga auf Rang sieben und blieb zuletzt in der Meisterschaft fünf Mal in Folge ungeschlagen. Im Cup bezwang die Mannschaft von Trainer Abdulah Ibrakovic in Runde eins Regionalligist Deutschlandsberg im Elfmeterschießen, in der zweiten Runde setzte man sich mit einem 1:0 gegen Liga-Konkurrent Lafnitz durch. Toptorschütze der Kapfenberger ist Alexander Hofleitner mit drei Pflichtspieltoren.

LASK seit acht Duellen ungeschlagen

Für die beiden Mannschaften ist es das erste Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel seit mehr als sechs Jahren. Zuletzt trennten sich die Teams im Mai 2017 in der Aufstiegssaison des LASK in Liga zwei in Pasching mit 1:1. Die Linzer blieben in den jüngsten acht Duellen ungeschlagen, die Gesamtbilanz spricht mit 28 Siegen, 15 Remis und 21 Niederlagen ebenfalls für die Athletiker.

Im ÖFB-Cup kam es bislang zu drei Begegnungen: 1963 zog der LASK mit einem 3:2-Auswärtssieg in Kapfenberg ins Finale ein, in den Saisonen 2005/06 und 2014/15 setzten sich die Steirer jeweils im Achtelfinale mit 2:0 bzw. 5:3 durch.

Es fehlen: Wiesinger, Taoui, Darboe

„Mit Kapfenberg erwartet uns ein unangenehmer Gegner, wir müssen sehr wachsam sein und brauchen eine hochkonzentrierte Leistung. Wenn uns das gelingt, bin ich überzeugt, dass wir ins Viertelfinale einziehen. Das ist unser erklärtes Ziel.“

Thomas Sageder, Cheftrainer