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6.5.2024

LASK bleibt auf der Erfolgswelle

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Der LASK surft in der Bundesliga-Meistergruppe weiter auf der Erfolgswelle. Der 2:0-Erfolg am Sonntag beim SK Austria Klagenfurt war bereits der fünfte Sieg im achten Spiel und der vierte in den jüngsten fünf Runden. Nachdem den Linzern ein Platz in den Top drei nicht mehr zu nehmen ist, liegt nun sogar die Vizemeisterschaft noch im Bereich des Möglichen.

16 Punkte sammelten die Linzer heuer bereits im Finaldurchgang der ADMIRAL Bundesliga und damit genauso viele wie nach zehn Runden in der Meistergruppe im vergangenen Jahr. Auf den Bestwert aus der Saison 2018/19 mit 17 Zählern im oberen Play-off fehlt nur noch ein Punkt. Zugleich fixierten die Athletiker gegen Klagenfurt (zum Spielbericht) mit dem 14. Saisonsieg einen Platz in den Top drei, was zum sechsten Mal seit Gründung der Bundesliga 1974/75 gelang. „Darüber sind wir sehr glücklich. Jetzt haben wir keinen Druck mehr, es war uns sehr wichtig, den dritten Platz so früh wie möglich zu fixieren“, sagte Torhüter Tobias Lawal, der zum 14. Mal in dieser Meisterschaft ohne Gegentreffer blieb.

Der LASK hatte in den vergangenen Runden viel Grund zum Jubeln.

LASK spielt erneut europäisch

Ein europäischer Startplatz ist den Athletikern damit gewiss. Als Dritter würde man wie im Vorjahr Ende August in den Play-offs zur Europa League antreten, selbst im Falle einer Niederlage wäre ein Platz in der Gruppenphase der Conference League fix. Allerdings besteht noch die Möglichkeit, in den verbleibenden beiden Runden den Tabellenzweiten Salzburg abzufangen, was die Linzer zum zweiten Mal nach 2019/20 zum Antreten in der Qualifikation zur Champions League berechtigen würde. „Es kann alles passieren, wir werden alles geben, um die Saison gut zu beenden“, versprach Angreifer Marin Ljubicic.

Sascha Horvath leitete den ersten Treffer ein und bereitete den zweiten direkt vor.

Ljubicic in Torlaune

Der Kroate hält nach seinem neuerlichen Doppelpack bereits bei elf Saisontoren, in den vergangenen fünf Runden netzte der 22-Jährige siebenmal. Insgesamt hält Ljubicic nach 72 Pflichtspielen für die Schwarz-Weißen nun bei 30 Treffern. Gegen die Klagenfurter scheint sich der Mann mit der Nummer neun besonders wohlzufühlen, erzielte er in neun Duellen sechs Tore und damit so viele wie gegen keinen anderen Bundesligisten. „Wir spielen meistens als gesamtes Team sehr gut gegen Klagenfurt“, verwies der Stürmer auf die weiterhin makellose Bilanz der Athletiker mit 16 Siegen und fünf Remis in 21 Begegnungen.

Marin Ljubicic (l.) traf zuletzt wie am Fließband.

„Werden uns nicht zurücklehnen“

Nun blickt man den beiden Aufgaben am Sonntag gegen den SK Sturm und eine Woche später bei RB Salzburg mit großer Vorfreude entgegen. Im Schlager am Muttertag gegen den Tabellenführer aus Graz (jetzt Tickets sichern) könnte die Raiffeisen Arena aus allen Nähten platzen. „Wir werden uns nicht zurücklehnen. Es warten zwei richtig coole Spiele auf uns, in denen wir noch einmal zeigen wollen, dass wir mit den besten Mannschaften in Österreich mithalten können. Wir möchten die beiden Spiele gut bestreiten und die Saison gut zu Ende spielen“, betonte Keeper Lawal.

Tickets LASK - SK Sturm Graz (12.05.2024, 17.00 Uhr)

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