AKA-Team der Stunde – U16 brilliert mit starker Hinrunde

Der zweite Tabellenplatz als Winterquartier für unsere U16-Athletiker geht einher mit der besten Hinrundenplatzierung seit zehn Jahren. Über weite Strecken beanspruchten die Linzer den Platz an der Sonne für sich, nur die Altersgenossen der RB Akademie schlängelten sich mit einem Punkt Vorsprung noch kurz vor der Winterpause vorbei. Sechs Siege, vier Remis und nur eine Niederlage stehen nach den ersten elf gespielten Runden zu Buche. Ein Grund für die starke Ausbeute? Die kompakte Defensive! Nur achtmal konnte das LASK-Bollwerk überwunden werden – Ligabestwert. „Die geringe Anzahl an Gegentoren ist ein Verdienst der gesamten Mannschaft. Jeder einzelne Spieler entwickelte eine Leidenschaft für das Verteidigen. Mannschaften, die gut verteidigen, besitzen allesamt einen besonderen Teamspirit und sind mental sehr stark“, rekapituliert der Cheftrainer die Defensivarbeit. 

Die Gegentor-Armut mündete zudem in einer Serie von acht ungeschlagenen Spielen. Eine Kombination aus Disziplin, Leidenschaft und Mentalität sei ein Erfolgsfaktor. Der überragende Teamgeist mache es jedem Gegner schwer zu punkten, lässt uns Mühlbauer weiter wissen. Der Zusammenhalt ist bei jedem Tor spürbar. Egal, ob am Feld, auf der Bank oder nicht im Kader. Bei jedem Treffer bildeten die jungen Linzer eine gemeinsame Jubeltraube „Jeder hat für jeden gekämpft und war mit 100% Einsatz dabei. Die Spieler haben immer alles aus sich herausgeholt und sind für den anderen dagewesen. Das war vor allem in engen Spielen entscheidend“, resümiert Torhüter Simon Brandstötter den omnipräsenten Spirit. 

Die Leistungen des aufstrebenden Torwarttalents sprachen sich bis hinter den Froschberg herum. Brandstötter wurde in der Hinrunde ins österreichische Nachwuchsnationalteam einberufen – vier weißen Westen sei Dank. Dauerbrenner in der athletischen Elf war der Kapitän höchstpersönlich. Mit 1351 gespielten Minuten avancierte Matteo Prieler zum schwarz-weißen Einsatzmeister. „Wir haben als Team perfekt zusammengearbeitet und sind in der Herbstsaison zu einer super Mannschaft zusammengewachsen. Es war eine Kombination aus Kampfgeist, intensiven Trainings und starken Performances bei den Spielen.“ Wer an erfolgreiche Arbeit denkt, wird hoffentlich auch zukünftig nicht an unserem U16-Team vorbeikommen.

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